A Toy Story - Alles hört auf kein Kommando

Die Unterrichtsmaterialien zu diesem Film entstanden im Rahmen des Filmprogramms zum Wissenschaftsjahr 2020 - Bioökonomie. Sie vertiefen und erweitern die filmischen Inhalte und begleiten die inhaltliche und filmische Analyse. Sie wurden in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen erstellt und beziehen aktuelle Forschungsfragen mit ein. Im Einführungsteil „Der Film“ finden sich Informationen zu Inhalt und filmischer Realisierung. Die „Hinweise für Lehrer/innen“ enthalten didaktische Kommentare sowie Lösungsvorschläge zu den Arbeitsmaterialien. 

Die Cowboy-Puppe Woody lebt zusammen mit einigen Spielzeugfreund*innen bei Bonnie, einem Mädchen, das gerade dem Besuch der Vorschule entgegenfiebert. Am Eingewöhnungstag bastelt Bonnie aus einer alten Plastikgabel eine Figur, die sie Forky nennt und zu ihrem Lieblingsspielzeug erklärt. Forky hat leider die Eigenschaft, sich für Abfall zu halten und in die entsprechenden Behälter zu springen – eine echte Herausforderung für Woody, der sich nach Forkys Sturz aus dem Autofenster auf die Suche machen muss, um das Gabelwesen wiederzufinden. Die Geschichte um die Spielzeug-Bande ist nicht nur witzig erzählt, sie transportiert auch aktuelle Themen: Welche Materialien bestimmen unseren Alltag? Wer entscheidet, was Abfall ist? Wie können wir ein neues Verhältnis zu Wertstoffen entwickeln? In A TOY STORY wird die Wegwerfgesellschaft auf originelle Weise auf den Kopf gestellt – der perfekte Einstieg in einen nachhaltigen Filmspaß.

Die „Hinweise für Lehrer*innen“ enthalten Erläuterungen zum Lernkonzept, Unterrichtsszenarien, Medientipps sowie Lösungsvorschläge zu den Arbeitsmaterialien.

Die Arbeitsblätter regen die Schüler*innnen dazu an, sich mit dem Film auseinanderzusetzen, die Figuren besser kennen zu lernen, eigene Geschichten zu entwickeln, sich mit der Thematik Recycling und Müllvermeidung zu beschäftigen und etwas über Bioplastik zu erfahren.